Noch den Tautropfen am Pflanzenblatt in voller Schärfe bis ins Detail auf einem Foto erkennen lassen zu können, oder auch die Farbintensität eines Blütenkelches festzuhalten. Dabei den Charakter und die Schönheit einer Pflanze zum Ausdruck bringen zu können. Das ist es, was die Fotografie von Pflanzen letztlich immer ausmacht.
Jedes noch so kleinste Blatt, die Struktur und die Adern, dazu die Blüte in ihrer ganzen Pracht und Vollkommenheit ablichten zu können. Dabei noch den Stamm oder den Stiel mit seinen einzelnen Maserungen und vieles mehr, bringen den richtigen Effekt wie Ausdruck der jeweiligen Pflanze zum Vorschein und macht sie damit unübersehbar und beeindruckender denn je. Mit der richtigen Ausrüstung und dem kleinen Einmaleins kann jeder zum echten Fotokünstler in Sachen Pflanzenfotografie werden, egal ob es um eine Palme, Blume oder auch die schöne Kratom-Pflanze geht.
Die Kamera
Es sollte im Idealfall immer eine Spiegelreflexkamera sein. Denn sie kann man nicht nur aufs kleinste Detail zum fotografieren exakt einstellen und ausrichten. Sie ist auch ein Meister in puncto Licht und Schärfe. Denn hier macht ihr so schnell kein anderes Kamerasystem etwas nach und hat man das zusätzliche Equipment auch noch parat, wie das erweiterte Objektiv beispielsweise oder auch der zusätzliche Blitz, dann kann schon fast nichts mehr schief gehen. Denn diese modernen Kameras können richtig gute Fotos inszenieren und anfertigen, die sehenswert sind. Denn die Körnung und Tiefe, wie auch die Schärfe und Licht und Schattenkorrekturen kann man einstellen, oder auch im Nachgang ganz einfach justieren und erneut ablichten. Lesetipp: Gutes Objektiv für Vogelfotografie?
Aber auch Belichtung, Sättigung und Brillianz und vieles mehr kann man mit diesen hochmodernen Kameras zaubern. Besonders aber für die Nahaufnahmen sind sie in puncto Schärfe schon mit die besten Helfer. Zwar können heutige Digitalkameras und selbst die Handykameras schon recht gute und scharfe Fotos machen, doch am Ende ist es die Spiegelreflex, die sich viele dennoch zur Hand nehmen, um richtig gute Profifotos bei der Pflanzenfotografie machen zu können und im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken.
Die Bearbeitung
Die Fotobearbeitung ist heute Gang und Gäbe und kaum ein Foto wird in Zeitungen und Journalen, wie auch im Internet auf Homepages und Co. genutzt, ohne einer Bearbeitung unterzogen zu werden. Da wird die Farbtiefe verbessert, die Belichtung, das Spiel zwischen Licht und Schatten genutzt, oder auch der ein oder andere Filter aufs Foto gelegt, um es noch intensiver oder auch weicher wiedergeben zu können. Auch interessant: Lohnt sich ein Fotografie Studium?
Aber auch die jeweilige Größe oder das Format zum Hochladen und das Umwandelnd ins richtige Format und vieles mehr, können allein durch die Bearbeitungsprogramme gestaltet werden. Und wenn man es richtig professionell machen möchte, dann sind Fotobearbeitungsprogramme, wie beispielsweise Photoshop, richtig. Mit diesem und anderen, clevere Programmen kann man unendliche viele Möglichkeiten nutzen, um das jeweilige Foto noch einmal zu perfektionieren und aufzuhübschen.
Am Ende hat man ein wirklich einzigartiges Foto, welche sich garantiert sehen lassen kann. Besonders wenn es sich um Schärfe und Brillianz handelt und der einzigartigen Tiefe, die man durch die richtige Inszenierung einer Pflanze und deren Ablichtung erzeugen kann, sind diese Bearbeitung ein wichtiges Werkzeug für die Genialität eines Fotos selbst.